Weg mit dem Kondom
von
OHB
Kondome
braucht der Mann da oben im Mond keine. Er ist ja ständig alleine.
Ich lieb' die Liebe, und die Frau'n könn'n mich leiden. Bloß wie lässt sich Nachwuchs
vermeiden?
Hütchen
draufzieh’n,
ist was Männer so hassen. Da kann ich Sex auch gleich lassen.
Und
Coitus Interruptus, was ich sag’ ist ehrlich: Zum Verhüten viel zu gefährlich!
Doch weil ich jetzt und nie im Leben meine Freiheit aufgeb'n will,
deshalb darf's Nachwuchs für mich nicht geben.
Dafür
gebührt dem Handy der Dank.
Ja, ich will frei und lustvoll leben, nicht durch Kinder gebunden sein.
Deshalb darf's Nachwuchs für mich nie geben.
Dafür
gebührt dem Handy der Dank.
Ein
Lob dem Handy, man spart Geld und Vergütung, gratis gibt's 'ne sich're Verhütung.
Spirale ade. Es fehlt den Samen
an Fülle.
Niemand braucht noch die Pille.
Ja, endlich weg mit dem Kondom, ich hab' doch mein Handy. Verhüt’n mit Handy ist trendy.
Und so wird's Nachwuchs für mich nie geben, auch wenn ich ständig am Schnackseln bin.
Ganz ohne Kinder vergnüglich leben,
dafür
gebührt dem Handy der Dank.
Ja,
so wird's Nachwuchs für mich nie geben,
auch
nicht dann oder irgendwann.
Ganz ohne Kinder vergnüglich leben,
dafür
gebührt dem Handy der Dank.
Sprechen
könnt´ ich vom Festnetz aus. Es geht genau so gut
auch mit Schnur.
Doch
irgendwann hätt’ ich dann Kinder im Haus. Drum gebrauch' ich das ohne Schnur nur.
gibt´s
’n Funkloch samt
Funkschatten.
("Ein Funkloch, samt Funkschatten")
Es ist ein Scherz, dass sich mit Handy was
kochen lässt.
Doch
wahr ist, dass Strahlung das Erbgut stresst, so erübrigt sich zur Vaterschaft
ein Test.
Ja, mein
Handy in der Hose, das strahlt und macht Töne. Die Wirkung ist 'ne sehr schöne,
weil
danach, wenn ich liebkose und die Frauen verwöhne, dann zeug' ich
keine Töchter und Söhne.
Nur
falls ich doch im spät'ren Leben -
und sei's
erst dann, wenn
ich dreißig bin,
für'n Kind bereit wär', alles zu geben,
hoff' ich, mein Erbgut
ist nicht vollends
hin und die
Strahlung wär' nur halb so schlimm.
Ja,
falls ich doch im spät'ren Leben
- und sei's erst dann oder irgendwann,
für'n Kind bereit wär', alles zu geben,
bleibt nur zu wünschen, dass doch noch was geht. Vielleicht ist es dann auch schon zu spät.
Aber wenn’s mal so kommt, es gibt ja Gott sei Dank, noch die - Samenspenderbank.