Alltagslieder von OHB
Bauwut
im Siedlungshaus hat der eine oder die andere vielleicht schon selbst mitgemacht oder mit angesehen.
Wechselt ein Haus den Besitzer geht es sofort zur Sache. Während die Vorbesitzer ihr Haus als optimales Zuhause
ansahen, möchten die Erben oder Käufer am liebsten den gesamten Grundriss ändern. Nichts gefällt ihnen mehr wirklich. Nichts ist gut genug. Da könnte man sich fragen, warum sie nicht sofort ein ganz neues Haus bauen,
auf einem eigenen
Grundstück.
Das nachstehende Lied bezieht sich auf einen konkreten Fall und beschreibt nur, was wirklich geschah.
Rein liedertechnisch hätte man also inhaltlich durchaus noch einige krassere Strophen zur Belustigung anhängen können. Das war aber nicht die Absicht. Die Menschen um die es hier geht, können sich deshalb auch gut wiedererkennen, obwohl
alle Namen geändert wurden.
Der Text könnte u. a. mit einer Melodie unterlegt werden, die von einer
bayrischen Band stammte und die Anfang der 1980er Jahre lange Zeit zu den
Spitzengruppen der sogenannten
"Neue deutsche Welle" zählte. Sie kann zum Schutz des Urheberrechts an dieser Stelle
mal wieder nicht öffentlich gebracht werden. Eigentlich ist das ja ein
Skandal, ja ein Skandal. Die "Siedler", um die
es in dem Lied geht, wissen um die Melodie.
Lup
Jon Li
Anlass für das
Lied war ein kleiner Abschnitt aus dem
Junggesellenleben eines früheren Sportfreundes.
Sein
Lebensweg wurde durch eine lange Urlaubsreise nach Thailand total
umgekrempelt. Und zwar zunächst mal sehr positiv. Mit der Frau, die er dort
kennen lernte, ging er später eine Ehe ein und sie bekamen zwei Kinder.
Allerdings hatte
er sich dafür mit seinen Eltern schon während seines Urlaubs überworfen,
weil sie die Angelegenheit zunächst nicht gutheißen wollten. Sie bekamen kurz drauf auch noch Streit mit seiner
Schwester. Auch die war
nämlich eine Bindung eingegangen, welche die Eltern als sehr problematisch
einstuften. Die Eltern brachen für eine lange Zeit den Kontakt zu ihren beiden
Kindern ab.
Als sich das Eltern-Sohn-Verhältnis dann langsam aber beständig wieder normalisierte,
ging aus anderen Gründen die Ehe mit - ich nenne sie mal weiterhin Lup Jon Li, in die Binsen. Im Verlauf wurde ihm
dann von ihr sogar der Umgang mit seinen Kindern weitestgehend verwehrt.
Wie es mit
seiner Schwester weiterging ist nicht bekannt. Er selbst lebte zuletzt auf den
Philippinen.
Taekwondo ist affengeil. Das Lied entstand ....Oh, ich habe ja gar
keine Zeit mehr für den Kommentar, denn ich muss ja zum Training.
Waiting
Kurz und knapp: Hoffen und Harren, tun
nur Narren.
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